| Durchsicht: | 1 | Freis. vis. Grenzgröße: | -- |
| Aufhellung: | -- | Seeing: | 2-3 |
| Wind: | keiner | ||
| Temperatur: | +11 °C | Luftfeuchtigkeit: | trocken |
| Sonstige Bemerkungen: | Sehr klar, aber noch sehr starker Wind | ||
Nach der Sonne steuere ich noch bei Tag mein Teleskop zu Sirius, wieder zum allgemeinen Erstaunen, und dann zu Jupiter - zu meinem Erstaunen. Denn schon bei Tag erkennt man den Großen Roten Fleck und dicht darunter/darüber (je nach Teleskop bzw. Montage der Kamera) den großen, dunklen Schatten des Mondes Ganymed.
Dies gilt es in einer Serie von WebCam-Bildern festzuhalten. Im ersten Abschnitt ist der Wind noch zu stark, ich nehme mit F=3000 auf. Dann legt sich der Wind und der Einsatz einer 2x-Barlow-Linse (F=6000) wird kurz mÖglich. Doch dann kommt leichter Föhn auf; zwar nicht als Wind zu bemerken, doch das Seeing wird rasant schlechter. Zurück zu F=3000.
Es wird allmählich dunkel. Starker Wind, normale Brennweite.
Der Wind läßt nach, doch schon im zweiten Bild bemerkt man,
dass das Seeing deutlich schlechter geworden ist. Es bleibt bei diesen
beiden Aufnahmen mit der 2x-Barlow-Linse.
Wieder ohne Barlowlinse, dennoch nimmt die Schärfe weiter ab.
Alle Bilder verkleinert. Eine interessante Jupitermonderscheinung. Jetzt ist es dunkel, weiter zu anderen Aufgaben!